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Dienstag, 01.09.2020
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Festessen in der Großen Halle!

#1

Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 21.07.2016 14:22
von Lucy Weasley • 407 Beiträge
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#2

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 25.07.2016 21:41
von Lucy Weasley • 407 Beiträge

[cf: Sprung, zuvor: Florean Fortescues Eissalon, Winkelgasse, London]

Lucy zog ihren viel zu schweren Koffer durch den Gang. Sie hatte gerade nur im Kopf, dass bald alle wissen würden, dass James verschwunden war und was dies eventuell auslösen könnte. Unbewusst mied so noch mehr Gespräche zu fühlen, was wiederum dafür sorgte, dass sie sich noch unwohler fühlte. Die Weasley befand sich in einem Teufelskreis der Schüchternheit.
Sie blickte in die Abteile und stellte immer wieder fest, dass sie sich nicht dazu überwinden konnte sich zu anderen einfach dazu zu setzten. Selbst, wenn sie sie etwas besser kannte...
Lucy würde eh irgendwann in das Vertrauenschülerabteil müssen, doch sie wollte auch nicht als erste dort sein, also schleifte sie ihren Koffer, wenn auch sehr langsam, über den Gang.




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#3

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 26.07.2016 17:53
von Lily Luna Potter • 23 Beiträge

Firstpost

Immer wieder kreisten meine Gedanken um meinen Bruder, wie er dort noch stand und beim nächsten Wimpernschlag verschwunden war. Sorge war das was mein Gemüt gerade am Besten beschrieb, wodurch ich gedankenverloren durch den Gang lief und nicht sonderlich auf meine Umgebung achtete. Ich suchte ein Abteil, in dem nicht sonderlich viel los sein würde, auch um unangenehmen Fragen aus zu weichen. Nie hätte ich gedacht, dass dieses Virus auch uns erreichen würde, was auf gewisse Weise eine ziemlich dumme Hoffnung gewesen war, sollte ich doch eigentlich wissen, dass alles was sich wie eine Krankheit verhält auch jeden treffen kann. Solange man es aber nicht selbst erlebte, beobachtete, blieb es jedoch auch nur eine gruselige Nachricht, fern und man beschäftigte sich nicht damit. Jetzt konnte ich es nicht mehr leugnen, musste mich damit auseinandersetzen. Wahrscheinlich würde mein Bruder morgen mit Sicherheit wieder auftauchen, lachen und erzählen er wäre irgendwo gelandet, wo es schön war, aber mit Sicherheit konnte ich davon ja auch nicht ausgehen. Leise seufzte ich auf, sollte ich aufhören zu viel darüber nach zu denken, denn ändern oder etwas tun konnte ich nicht, weswegen ich meine Sinne wieder auf meine Umgebung achtete und endlich zusehen wollte ein Abteil für mich zu ergattern. Zu spät wie ich bemerkte, lief ich auch schon prompt in ein rothaariges Mädchen hinein, was sich bei genauerme hinsehen, als Lucy entpuppte.
"Oh Gott, das tut mir leid."
Lächelte ich entschuldigend und verzog ein wenig das Gesicht.
"Meine neue Art Hallo zu sagen."
Stellte ich danach leise lachend fest. Zwar lächelte ich, doch es erreichte nicht ganz meine Augen, tobte in ihnne weiterhin die Sorge, die ich wohl auch nicht ablegen würde können, bis mein Bruder wieder zuhause sein würde. Mal hoffen, dass dies früher als später vorkommen würde.



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#4

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 26.07.2016 19:08
von Lucy Weasley • 407 Beiträge

Als Lucy förmlich umgelaufen wurde, riss sie dies aus ihren Gedanken. Zunächst stieg ihr in den Kopf, ob sie wirklich so unauffällig war, dass man sie nun auch schon samt ihres Koffers übersah und deshalb über den Haufen lief, aber im nächsten Moment sah sie, dass es ihre Cousine Lily war, die wahrscheinlich ebenso, wie sie selbst, in Gedanken gewesen war, also schob sie den Gedanken beiseite.
Die Weasley hob ihren Kopf und schenkte Lily ein kleines Lächeln. "Das macht doch nichts", sagte sie, wobei ihre Stimme etwas brach, da sie seit einer Weile nicht gesprochen hatte.
Auch wenn Lucy es zunächst, als sehr Rücksichtslos empfunden hatte, sah sie auch, dass so etwas jedem passieren konnte und da sie sich nicht weh getan hatte und Lily auch körperlich gesund aussah, befand sie es als eine profane Sache, über die man direkt hinweg sehen konnte.
Die Weasley grinste leicht, als ihre Cousine Lily ihr eröffnete, es sei ihre Art Hallo zu sagen. Lucy mochte, wie sie dadurch Humor in die Situation brachte. "Oh, na dann", sagte sie darauf und zog ihren Koffer etwas näher zu sich.
Lucy wusste nicht recht, ob sie Lily ihre Gesellschaft anbieten sollte. Sie vermutete, dass es ihr wegen James ähnlich ging. Letztendlich steckten sie ihn ähnlichen Schuhen und Lucy befand, dass wenn Lily mit jemandem darüber reden wollen würde, sie damit nicht zu jedem gehen konnte und vermutlich auch nicht wollte. Lucy wusste selbst nicht recht, was sie über James verschwinden denken sollte, aber sie fühlte sich als ältere und auch als Vertrauensschülerin verantwortlich für Lily und wollte für sie da sein, so gut sie es eben konnte. James hatte Lucy immer sehr ermuntert und unter seine Fittiche genommen. Ein kurzer Schatten huschte über ihr Gesicht, ehe sie Lily direkt ansah. Lucy sah kaum jemanden jeh direkt an, denn es verunsichere sie oft, doch die Ausnahme waren Familienmitglieder und sehr enge Freunde.
"Wollen wir uns zusammen ein Abteil suchen?", fragte sie nach einer kurzen Pause.




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#5

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 26.07.2016 21:45
von Lily Luna Potter • 23 Beiträge

Es tat mir wirklich leid meine Cousine so über den Haufen gerannt zu haben, dass ich die entschuldigende Miene nicht ganz unterbinden konnte, auch wenn sie mir versicherte, dass alles in Ordnung sei. Gestürzt waren wir ja zum Glück nicht, hatte lediglich ihr Koffer ein wenig ab bekommen, aber nichts, was sonderlich dramatisch gewesen wäre. Mir war bewusst, dass Lucy recht....schüchtern war, weswegen ich nichts zu ihrer brechenden Stimme oder dem kurzen Schweigen sagte. Dabei verstand ich es aber nicht, denn immerhin hatte sie gar kein Grund dazu. Sie war ein kluges, hübsches Ding und brauchte sich meiner Meinung nach nicht zu verstecken. Allerdings war ich niemand, der Menschen zwang sich zu ändern, würde dies auch eher kontraproduktiv sein und so hielt ich mich diesbezüglich still, brachte lediglich Verständnis auf und versuchte sie nicht all zu sehr in Situationen zu drängen, die ihr unangenehm werden würden.
Zur Zeit kein leichtes, denn auch ihr war das Verschwinden meines Bruders nicht unbekannt und soweit ich wusste, hatten sie ein sehr gutes Verhältnis zueinander gepflegt. Die Sorge musste demnach auch tief in ihr wüten, weswegen ich einfach nur hoffte, dass James recht schnell wieder auftauchen würde, er musste es einfach. Ich wollte gar nicht wissen was für Sorgen sich unsere Eltern machen mussten...
Immerhin schien sie meinen kleinen Scherz auch als solchen auf zu nehmen, erkannte ich da ein leichtes Lächeln, welches meiens ein wenig breiter werden lies. Als mich Lucy dann fragte, ob wir uns zusammen ein Abteil suchen wollten, nickte ich gleich freudig auf, verbrachte ich eigentlich gern Zeit mit ihr, was teils der Tatsache geschuldet war, dass wir den gleichen Berufswunsch hegten.
"Klar, sehr gern."
Sprach ich meine Freude darüber noch einmal aus, um dann mit einem leichten Wink hinter mich zu ziegen.
"Da hinten war schon alles besetzt."
Wahrscheinlich hatte sie das eh schon mitbekommen, war sie immerhin vor mir gelaufen, aber es konnte ja auch sein, dass sie mittig eingestiegen war. Vielleicht hatten wir in die Andere Richtung mehr Glück und konnten sogar noch ein Abteil wirklich für uns alleine ergattern. Die meisten Schüler waren eh zu faul bis nach hinten durch zu gehen oder hatten sich schon lange ihr Grüppchen gesucht, mit denen sie sich das Abteil teilten, weswegen ich guter Dinge war. Zur Zeit war es immerhin auch ein kleiner Hoffnungsschimmer, der fast nichtig schien in anbetracht der Tatsache, dass mein Bruder eigentlich mit hier sein sollte. Wo war er nur? Nun dachte ich schon wieder viel zu viel über ihn nach, gewann die Sorge die Oberhand, denn wer wusste schon wo er gelandet war. Natürlich schossen mir auch prompt sämtliche Horrorszenarien durch den Kopf, aber ich zwang mich dazu sie wieder davon zu schieben. Voller Sorge zu zerfließen würde nichts bringen und wie gesagt etwas ändern konnte ich nicht, wüsste ich nicht einmal wo ich anfangen sollte. Dennoch....James musste einfach schnell wieder da sein, wobei ich es schon fast sehen konnte, wie er uns belächelte, weil er allem zum Trotz das Beste wieder aus der Sache gemacht hatte. Innerlich seufzte ich auf, konzentrierte mich lieber auf meine Cousine, die vor mir in dem Gang stand, wartete ich geduldig darauf, dass sie vorging, denn das konnte ich ihr nun wirklich nicht abnehmen.
"Wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen. Wie erging es dir so? Ist was nettes passiert?"
Wollte ich uns Beide dann ablenken, hatte ich in ihrem Blick ebenso die Sorge um James gesehen und gleichzeitig wollte ich ihr die Verlegenheit nehmen nach einem Gespräch suchen zu müssen, hatte ich kein Problem damit eines an zu fangen. Freundlich lächelte ich sie an, hatte ich jetzt auch bei weitem nichts dagegen mal etwas freudiges hören zu dürfen.



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#6

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 26.07.2016 23:11
von Lucy Weasley • 407 Beiträge

Lucy war etwas erleichtert, als Lily auf ihre Einladung positiv reagierte. Auch wenn Lucy sich ziemlich sicher war, dass ihre Cousine zu den Menschen gehörte, die sie mochte, war sie sich nicht sicher, ob man immer mit der Familie rumhängen wollte. Lucy für ihren Teil würde sich immer lieber für die bekannte Gesellschaft entscheiden. Sie liebte es, wenn sie vergessen konnte, dass sie schüchtern war und nicht viel von sich selbst hielt. Beim Quidditsch in der Familie war das zum Beispiel der Fall, auch wenn sie mit Abstand die Schlechteste war, hatte sie oft so viel Spaß mit ihren Cousinen und Cousins, und natürlich ihrer Schwester Molly. Sodass sie sich irgendwann vergaß.
Es überforderte sie etwas nicht zu wissen, ob ihr Gegenüber sie mochte. James versuchte immer ihr das aus zu treiben. Ihm war es vollkommen egal, was die anderen von ihm dachten. Lucy nicht und das machte es kompliziert für sie. Molly war da auch ganz anders und dafür bewunderte sie Lucy sehr. Jeder mochte Molly, jedenfalls dachte Lucy das.
Jetzt wo James verschwunden war, machte sich Lucy Gedanken darüber, dass man sie vergessen würde. James war immer der gewesen, der sie mit geschleift hatte oder sie nach ihrer Meinung gefragt hatte. Obwohl es die Weasley oft genug überfordert hatte. In ein paar Punkten erinnerte Lily Lucy auch an James. Sie hatten beide eine sehr liebevolle Seite.
Die Weasley schenkte ihrer Cousine erneut ein Lächeln. "Gut", sagte sie. Dann könnten die beiden zusammen eine Abteil suchen. Lucy machte sowieso alles lieber Zusammen. Zusammen kochen. Zusammen tanzen. Zusammen lernen. Zusammen lachen. Zusammen ist man stärker. Doch manchmal würde Lucy auch gerne über ihren Schatten springen, doch dank Lily musste sie es heute nicht und darüber war sie erfreut.
Als Lily ihr mitteilte, dass in der anderen Richtung bereits alles besetzt war, nickte Lucy. Das war ihr auch aufgefallen und die Plätze, die noch frei gewesen waren, waren nicht gerade bei netten Gestalten gewesen.
Lucy machte Anstalten den Gang weiter entlang zu gehen. Da es noch gar nicht so spät war, müssten eigentlich noch einige Abteile frei sein. Die Weasley wollte ungern in eins der großen Abteile, lieber eines der vierer. Sie dachte kurz daran, diesen Wunsch mit zu teilen, war sich aber nicht sicher, ob dies angebracht war. Nachdem sie kurz auf ihrer Unterlippe gekaut und währenddessen ihren Koffer weiter geschleift hatte, entschied sie sich doch noch dazu. "Vielleicht finden wir einen vierer weiter hinten", äußerte sie sich hoffnungsvoll.
Der Weasley entging nicht, dass ihre Cousine ein Gespräch in Gang setzten wollte, doch es freute sie. So konnte sie an etwas anderes denken, als an ihre eigene Unsicherheit und James' Verschwinden.
"Ganz gut", antwortete sie auf Lilys frage, ehe sie näher darauf einging:" Ich war noch länger im Fuchsbau und ein paar Tage mit im Ministerium, aber ansonsten ist nichts passiert..."
Lucy wollte auch nicht unbedingt ins Detail gehen, doch anderer Seits war Lily ihre Cousine und so überwand sie sich zu mehr Offenheit. "Gestern war ich in der Winkelgasse unterwegs. Habe dort diese Elena getroffen, die immer die Partys schmeißt...", erzählte sie. Lucy kannte die Slytherin nicht sonderlich gut, vermutlich weil sie so ganz anders war, als sie selbst. "...und Scorpius", fügte sie hinzu und drehte sich mit einem bedeutungsschweren Blick zu Lily um. Die ganzen Jahre war sie sich nicht darüber einig, was sie über Scorpius Malfoy denken sollte. Sie bewunderte ihn sehr, für seine unbedachte und lockere Art. Und auch, wenn sie sich selbst noch nicht darüber im Klaren war, war sie inzwischen so weit, dass sie ihn ehrlich mochte.
"Und wie war es bei dir?", stellte Lucy die Gegenfrage, als sie ihren Koffer vor einem Abteil zum stehen brachte.




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#7

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 27.07.2016 17:17
von Isabel Zabini • 39 Beiträge

First Post

Isi war froh wieder von ihren Eltern weg zukommen. Es hatte ewig gedauert sie abzuschütteln und endlich in den Express einsteigen zu können. Sie hatte das Gerede über ihre demnächst anstehende Verlobung satt. Als wenn sie sich dem je fügen würde. Ihre Eltern hatten ihr gesagt, sie hätten jemanden gefunden, doch das interessierte sich nicht im geringsten. Für eine arrangierte Ehe müsste sie zustimmen. Zwangshochzeit war in der Gesellschaft ein No-Go und das mussten auch ihre Eltern endlich einsehen. Zum Glück war ihr Bruder Jonas da auf ihrer Seite, auch wenn er als männlicher Erbe, sowieso machen konnte was er wollte. Von ihren Schwestern hatte sie in dieser Hinsicht nichts zu erwarten.

Der Gang war schon recht leer, dafür waren die meisten Abteile voll gefüllt und ihre Freunde waren nicht aufzufinden. Isabel gehörte nicht zu den Leuten, die viele Freunde hatte. Sie hatte ein festes Grüppchen und ein paar außenstehende Bekannte, aber das reichte ihr auch. Ein Lächeln zierte das Gesicht der Zabini, als sie an ihre Freunde dachte.

Beinahe wäre sie in zwei Mädchen hinein gerannt, doch sie hatte dann doch einige Schritte von ihnen entfernt, ihrem Tagtraum aufgegeben und sich auf den Gang konzentriert. Sie erkannte die beiden. Lily Potter und eine von den vielen Weasleys. Sie konnte beim besten Willen nicht sagen, welche. Damit hatte sie sich nie genug auseinander gesetzt um sie alle von einander unterscheiden zu können.
"Hey, ihr zwei. Sucht ihr auch nach einem freien Abteil?", fragte sie dann und lächelte.




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#8

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 27.07.2016 17:46
von Lily Luna Potter • 23 Beiträge

"Ein vierer Abteil wäre natürlich ideal."
Stimmte ich meiner Cousine zu, denn auch wenn ich nicht gerade der schüchterne Typ bin, so war ich immer froh, wenn ich von nicht all zu vielen Leuten umgeben war, mit denen ich mich unterhalten musste. Ich hatte ganz gern auch mal meine Ruhe oder ein entspanntes Gespräch in kleiner Runde, so wie jetzt eigentlich. Dabei freute ich mich immer, wenn es Jemand aus meiner Familie traf, würde ich dort nie Jemanden abweisen. Was war man auch schon ohne seine Familie? Sie war die Einzige, die einem immer Rückhalt geben, für einen da sein sollte, denn wenn es die Familie schon nicht tat, wer dann? Also hatte ich ganz gewiss keine Probleme damit meine Zeit mit Lucy zu verbringen, denn auch wenn mir ihre Gedanken fern blieben, so war manchmal das zögern nicht zu verkennen. Irgendwann würde sie ihre Unsicherheit ablegen, da war ich mir sicher und bis dahin, musste man sie einfach immer wieder ermuntern, aber genug davon. Ich wollte gar nicht wissen was die Anderen über meine Marotten dachten.
Lieber hörte ich mir ihre Erzählung an, was ihr bisher passiert war, lenkte es uns beide von Themen ab, die uns nur runterziehen würden und wir gerade nicht wirklich gebrauchen konnten. Zu viel nachdenken war am Ende auch nicht gut, machte es einen nur noch verrückte und die Situation schlimmer als sie eigentlich war. Schade, dass dies immer nur leichter gesagt als getan war.
"Wie geht es den Anderen denn? Und Im Ministerium? Das muss spannend gewesen sein. Was hast du da so gemacht?"
Ging ich darauf ein wenig näher ein, denn den meisten Hexen und Zauberern war das Ministerium im Grunde ein Ort, den man nicht ganz durchschauen konnte, hatten sie auch nie sonderlich viel damit zu tun. Zu denen gehörte auch ich, war ich noch nie dort gewesen und kannte es nur aus den Erzählungen meiner Eltern. Danach hatte ich erst gedacht Lucy war schon am Ende ihrer Erzählung angelangt, doch sprach sie weiter, erzählte mir von ihren Treffen in der Winkelgasse.
"Elena? Mhm, mit ihr hatte ich noch nicht sonderlich viel zu tun gehabt. Ist sie denn nett und hast du es auf eine ihrer Partyeinladungen geschafft?"
Sah ich erst nachdenklich gegen die Decke, um sie dann breit an zu lächeln. Vielleicht würde ihr das sogar mal gut tun oder aber den genauen gegenteiligen Effekt erzielen. Je nachdem... Trotzdem freute ich mich darüber, dass sie immerhin eine neue bekanntschaft geschlossen hatte, auch wenn ich mir ein klein wenig wünschte, ich würde Elena besser kennen, um mir ein genaueres Bild zu machen, aber da sie nicht nur in einem anderen Haus, sondern auch zwei Jahre älter als ich war, soweit ich es wusste, würde daraus wohl nicht so schnell was werden. Dann sprach sie von dem jungen Malfoy, von dem ich nicht so recht wusste was ich von ihm halten sollte, weswegen ich ein wenig die Stirn runzelte, während ich ihren bedeutenden Blick erwiederte.
"Habt ihr denn auch etwas unternommen oder euch nur unterhalten?"
Fragte ich dann nach, um bei ihrer Frage meine Ferien kurz revue passieren zu lassen.
"Ich bin viel Draußen gewesen und hab gezeichnet. In der Natur gibt es einfach die schönsten Motive, find ich und sonst hab ich mich mit Freundne getroffen und meine Brüder zur Weißglut gebracht."
Zum Ende hin lachte ich gespielt finster auf, meinte ich es natürlich nicht ernst, denn eigentlich kam ich mit Beiden ganz gut klar, machten vor allem die kleinen Quidditchpartien immer sehr viel Spaß. Nocht während ich am überlegen war, was ich meiner Cousine noch erzählen könnte, was für sie eventuell interessant sein könnte, ertönte eine weitere Stimme hinter uns, sodass ich mich auch gleich umdrehte, um in das Gesicht von....Isabel glaube ich zu blicken. Ich kann mich in den höheren Klassen nicht all zu sehr mit den Namen aus, aber hier war ich mir doch recht sicher, hatte ich sie auch schon öfters gesehen.
"Hey, du alleine."
Begrüßte ich sie mit einem freundlichen Lächeln, hatte ich sie zwar noch nicht oft getroffen, aber das war für mich kein Grund mich anders zu verhalten. Ich war der Meinung, entweder man mochte mich so wie ich war oder eben nicht. Immerhin meinte ich es ja nicht böse, konnte man es mir in der Regel auch immer ansehen.
"Ja, genau. Wir haben die stille Hoffnung, das hinten noch was frei ist."
Bestätigte ich ihre Frage und schielte ein wenig zu Lucy. Im Normalfall hätte ich auch gleich gefragt ob Isabel sich zu uns gesellen wollte, aber da ich Lucy kannte, war ich mir nicht so sicher, ob sie das so gut finden würde oder kannten sich die Beiden schon? Mhm, mal abwarten, würde ich es sicherlich gleich zu sehen bekommen.



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#9

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 27.07.2016 21:10
von Lucy Weasley • 407 Beiträge

Lucys Lächeln wurde breiter, als ihre Cousine auf ihren Vorschlag mit dem Vierer Abteil einging. Auch wenn Lucy wusste, dass sicher noch mindestens eine weitere Person Platz finden müsste, war sie dann nicht so überfordert, wie mit mehr Leuten. Obwohl sich Lucy eigentlich gerne in einer große Gruppe aufhielt. In Wahrheit liebte sie Gesellschaft und mochte es gar nicht allein zu sein. Der Vorteil einer Gruppe bestand für sich auch darin, dass es nicht auffiel, wenn sie nicht zu jedem Thema ihre Meinung kund tat. Auch wenn Lucy meistens eine Meinung hatte, es viel ihr schwer, zu eher belanglosen Themen etwas bei zu tragen. Small Talk, war einfach nichts für die Weasley. Wenn sie sich schon Unterhielt, dann wollte sie mit der Unterhaltung auch irgendwas Bewegen oder zumindest einen sinnvollen Austausch haben.
Als Lily nach den anderen Fragte, strich sich Lucy die Haare zurück, ehe sie zu einer Antwort ansetze. Gleichzeitig unterdrückte sie den Wunsch ihren Koffer einfach mit dem Zauberstab zu transportieren, da ihre Hände langsam die Kraft verloren. "Oh, ich denke es geht ihnen wie immer. Grandpa sitzt nun nur noch vor dem Computer und versucht sich mit dem Internet zu verbinden", erwähnte sie kurz. Lucy erzählte auch auf Familientreffen nicht unbedingt viel, deshalb wusste Lily vermutlich auch nicht, dass Lucy schon letztes Jahr ich Pflichtpraktikum dort absolviert hatte. Lucy fand auch, dass sie ihre Cousine über diesen Fakt nicht belehren brauchte, denn es war niemals sonderlich interessant im Ministerium gewesen, für Lucy. "Ich habe Dad begleitet. Er meint, man solle schon früh Kontakte aufbauen...", erzählte sie und verdrehte dabei unübersehbar die Augen. Ihr Vater hatte nie etwas von seiner besserwisserischen Art verloren und Lucy war es oft Leid auf viele seine Ratschläge hören zu müssen, doch sie würde ihren Vater niemals freiwillig widersprechen oder enttäuschen. In diesem Punkt war sie ähnlich wie Molly, denn beide Töchter von Percy wollten seinen Ansprüchen gerecht werden.
Aus diesem Grund hatte sich Lucy sehr über das Amt der Vertrauensschülerin gefreut. So glänzte sie in den Augen ihres Vaters und war dazu gezwungen hin und wieder doch über ihren Schatten zu springen.
Als Lily auf ihre Geschichte mit Elena und Scorpius einging nickte Lucy zur Bestätigung. "Ich auch nicht", fügte sie hinzu. Denn auch wenn Lucy mit Scorpius und Elena in eine Klasse ging, hatte sie nie viel mit ihnen Gesprochen. Lucy zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht. Wir haben eigentlich gar nicht über dieses Thema gesprochen... Es viel nur kurz, wegen so einem Griechischen Getränk...", erzählte die Weasley und runzelte dabei die Stirn. Einige Themen, mit denen sie sich überhaupt nicht auskannte: Partys, moderne Musik und Alkohol. Sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, wie die beiden es genannt hatten. In dem Moment hatte die Weasley es ihrer Intelligenz zu verdanken gehabt, dass sie überhaupt versanden hatte, dass es um Alkohol ging. Es war ihr Glück, dass keiner der Beiden erwartet hatte, dass sie zu diesem Thema irgendetwas sagte.
Lucy nahm sich die Zeit, ihren gestrigen Tag, sinnvoll wiederzugeben: "Ich habe die beiden zufällig getroffen und wir sind dann spontan bei Fortescues vorbei", fasste sie es bestmöglich zusammen. Sie fand zwar, dass ''Eis essen'' nicht unbedingt eine Unternehmung war, aber es war immerhin etwas. Jetzt, wo die Weasley daran zurückdachte, fand sie die Begegnung etwas bizarr.
Als Lucy hörte, dass ihre Cousine Lily wieder fleißig gezeichnet hatte, freute sie sich ehrlich darüber. "Das ist aber schön. Du musst mir bei Gelegenheit unbedingt mal wieder ein paar deiner Bilder zeigen", bat sie sie.

Als sie erneut von hinten angesprochen wurden, schrumpfte Lucys Lächeln zunächst ein wenig. Es war eine Ravenclaw aus ihrem Jahr. Isabella, oder Isabel, wenn sie sich nicht Irre. Soch auch mit ihr hatte Lucy noch nie viele Worte gewechselt.
Die Weasley erwiderte die Begrüßung mit einem einfachen:"Hallo." Und nickte, als Lily auf Isabels Frage reagierte. Lilys schielen entging ihr völlig und Lucy hätte ohnehin damit nichts anzufangen gewusst.
Die Weasley dachte darüber nach, ob es angebracht war die Ravenclaw zu der Suche ein zu laden. Wahrscheinlich war sie ohnehin verabredet. Doch Lucy war immer sehr bemüht höfflich zu sein, weshalb sie sich doch dazu entschied Isabel ein zu laden. "Möchtest du dich uns anschließen?", fragte sie und legte dabei kaum merklich den Kopf schief, was bei ihr dafür stand, dass sie ihre Aufmerksamkeit auf einen gerichtet hatte.




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#10

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 28.07.2016 12:01
von Isabel Zabini • 39 Beiträge

Sie lächelte die beiden Gryffindors freundlich an. Sie hatte nicht viel mit diesem Haus zutun, dabei waren das wirklich nette Leute. Vielleicht lag es daran, dass ihre Familie aus Slytherins bestand und auch wenn sich die Häuserfeindlichkeit gelegt hatte, gab es noch immer eine Lücke zwischen den beiden Häusern, die nur langsam gefüllt wurde. Eigentlich müsste Isabel, allein schon um ihre Eltern zu ärgern, mit einem Haufen Gryffindors befreundet sein. Vielleicht war auch genau das der Punkt warum sie es nicht war. Denn wie konnte man unterscheiden, ob man mit jemanden befreundet war, weil man ihn wirklich mochte, oder weil man seine Eltern ärgern möchte. Irgendwann verliert man dabei sicher den Überblick über sich und seine Gefühle. Das war nichts für Isi.

"Ja, ich auch. In diesem Durcheinander ist man erstmal froh einen Platz zu finden. Die Freunde kann man dann auch noch in Hogwarts begrüßen.", sagte sie und war erleichtert als das Weasley-Mächen fragte ob sie mit suchen wollte, denn zusammen suchen war immer einfacher, als alleine. "Ich schließe mich gerne bei eurer Suche an.", antwortete sie dann und nickte um ihre Worten Ausdruck zu verleihen. Das passierte bei ihr oft automatisch, wenn sie auf eine Frage antwortete. "Zusammen sucht es sich immer noch am besten.", fügte sie dann mit einem immer noch freundlichem Lächeln hinzu. Und man wusste ja nie, ob aus Zug Bekanntschaften irgendwas wurde.




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#11

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 29.07.2016 11:21
von Lily Luna Potter • 23 Beiträge

Leise musste ich lachen, als sie erzählte, dass ihr Großvater noch immer versuchte sich an dem world wide web zu versuchen. Manchmal war es für die Muggelgroßeltern schon eine Herausforderung, aber wenn man noch aus der Zauberwelt stammte... Allerdings fand ich es einfach schön, dass es weiterhin Zauberer und Hexen gab, die sich auch ernsthaft mit der Muggelwelt auseinandersetzen wollten. Meiner Meinung nach war es einfach nicht gut in nur einer Welt zu leben, verfiel der Kontakt und am Ende kam wieder das dabei heraus, was nur knapp hatte abgewendet werden können. Immer wieder stellte ich mir vor, wie es damals gewesen sein musste, wie meine Eltern und die Anderen gegen Voldemort angegangen sind. Es schien so unwirklich, mehr wie eine spannend erzählte Geschichte und ich musste gestehen, bis ich nach Hogwarts gekommen war, ist es auch nur das für mich gewesen. Die Ernüchterung war jedoch schnell gekommen und was dies alles mit sich brachte....war ein Thema was ich eigentlich abgehakt hatte, weswegen ich nicht weiter darüber nachdenken wollte. Natürlich wurde ich immer wieder damit konfrontiert, aber ich machte mir einfach nichts daraus. Die Menschen sahen in einem eh nur das was sie sehen wollte, ganz gleich was man sagte und tat, weswegen ich mich bemüht meinem Vorsatz auch immer nach zu kommen, was leider nicht immer sonderlich gut klappte.
"Ich hoffe mal er wird bald erfolgreich sein."
Lachte ich noch ein wenig, konnte es mir förmlich bildlich vorstellen, wie ihr Großvater vor dem PC hockte und versuchte ins Internet zu kommen. Als sie dann von sprach, dass man früh Kontakt knüpfen sollte, wiegte ich leicht meinen Kopf hin und her, was wohl auch eine Art Nicken war. Für mich lag so etwas noch in weiter ferne, aber sonderlich beurteilen konnte ich es wohl auch nicht.
"Was denn für eins?"
Fragte ich nach dem Getränk, war ich einfach neugierig, während ich mich ein wenig darüber freute, dass sie immerhin mit den Beiden Eis essen gewesen war. Oh, wenn ich an Fortescues Eis dachte, lief mir förmlich der Speichel im Mund zusammen. Dort gab es einfach unverschämt gutes Eis und allein dafür lohnte es sich dort hin zu gehen.
"Und du hast mir kein Eis mitgebracht?"
Sah ich sie gespielt bestürzt aus großen Kulleraugen an, um gleich darauf wieder ein wenig zu schmunzeln, konnte ich meistens bei so etwas nicht ernst bleiben.
"Klar mach ich das. Ich hab sie vorne im Koffer, da kann ich sie gleich rauspulen, wenn du magst."
Schlug ich ihr vor, als sie den Wunsch äußerte ein paar meiner Zeichnungen zu sehen. Meinen Skizzenblock hatte ich in der Regel einfach immer dabei, nicht weil ich den Leuten meine Bilder unter die Nase reiben wollte, sondern einfach um ihn immer griffbereit zu haben, wenn ich gerade nichts zu tun hatte und Zeichnen konnte. Es war einfach ideal, wenn man gerade alleine war. Zwischendurch versuchte ich mich auch noch an Portraits, aber meistens scheiterte ich an der Mundpartie und entsprechend sah es immer grausam aus. Übung machte allerdings bekanntlich den Meister, lies ich mich auch nicht so schnell entmutigen. Teilweise war es sogar amüsant, was dabei herauskam.
Ich war recht froh darüber, dass Lucy von sich aus dann fragte ob Isabel zu uns mit ins Abteil wollte, denn mir machte es ganz sicherlich nichts aus, freute ich mich immer, wenn ein paar Leute um mich herum waren, auch wenn ich genauso froh war, wenn ich wieder alleine sein konnte, aber ich schätzte mal, so ergeht es vielen.
"Sehr schön, dann lasst uns mal zu dritt auf die Suche gehen."
Lächelte ich erfreut auf, war ich mir auch recht sicher, dass wir etwas fanden und wenn halt schon eine Person drinn saß, dann mussten wir das einfach in Kauf nehmen.
"In Hogwarts hab ich das Gefühl findet man sie auch eher."
Schmunzelte ich schief, hatte ich manchmal das Gefühl ich fand die Leute in der Schule schneller als hier, was wohl teilweise auch den Chaos auf dem Gang lag und nicht selten auch in den Abteilen.



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#12

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 30.07.2016 21:50
von Lucy Weasley • 407 Beiträge

Lucys Lächeln wurde wieder breiter, als sich ergab, dass Isabel mit ihnen gehen würde. Langsam setzte sich die Weasley wieder in Bewegung. Als Lily äußerte, dass sie hoffte, dass ihr Großvater bald erfolgreich war, konnte Lucy nicht anders, als leise zu Lachen. Sie lachte zwar sehr gerne, aber sie tat es eigentlich nur, wenn sie sich sehr wohl fühlte, was gerade nicht unbedingt der Fall war. "Ich denke, dann sollte ihm jemand von uns sagen, dass wir einen Router und eine Internetleitung brauchen...", sagte sie und fand eigentlich nichts dabei, das dies bisher noch nicht geschehen war. Lucy hatte das Gefühl, dass die Begeisterung ihres Großvaters abnehmen würde, wenn man es ihm einfach sagte und sie wollte nicht diejenige sein, die ihm den Spaß nahm.
Lily fragte nach, über welches Getränk die Slytherins gesprochen hatten und Lucy zuckte als Antwort darauf nur mit den Schultern, da sie absolut keinen blassen Schimmer mehr hatte.
Die Weasley bliebt vor einem leeren Abteil stehen, als ihre Cousine ihr Vorwarf, dass sie ihr kein Eis mitgebracht hatte. Lucy grinste und deutete auf das Abteil. "Hier?", fragte sie und sah die anderen beiden fragend an. Sich rechnete eigentlich nicht mit einer Ablehnung und war froh darüber überhaupt ein Abteil gefunden zu haben, weshalb sie schon mit einem halben Bein in der Tür stand.

[tbc: London, Kings Cross, Gleis 9 3/4, Hogwartsexpress, Vierer Abteil]




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#13

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 31.07.2016 19:04
von Isabel Zabini • 39 Beiträge

Neben der Tatsache, dass sie ihre Freunde nicht finden würde, war sie auch der Meinung, dass sie sich auch Mal mit anderen Leuten beschäftigen konnte. Wer weiß, was sich für Freundschaften entwickeln konnten, denn in Hogwarts war es schwer sich einfach irgendwo hinzusetzten, zumindest für sie. Es war nicht so, dass sie schüchtern war...eher das Gegenteil und trotzdem fühlte sie sich in der Umgebung ihrer Freunde wohler und lernte neue Leute immer nur mit ihnen zusammen kennen. Als wäre es ein Verbrechen auch ohne ihnen Freunde zu finden. Sie fingen mit der Suche an und bald fanden sie auch ein Abteil, oder viel mehr das Weasley-Mädchen fand ein Abteil. Sie musste gleich dringend nach ihrem Namen fragen. Sie nickte nur und folgte ihr in das Abteil.

tbc: London, Kings Cross, Gleis 9 3/4, Hogwartsexpress, Vierer Abteil.




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#14

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 01.08.2016 11:10
von Lily Luna Potter • 23 Beiträge

Ich freute mich darüber, dass wir nun zu dritt sein würden, war es immer schöner sich mit ein paar mehr Leuten zu unterhalten, kamen dann wesentlich mehr Gesprächthemen zum vorschein, da auch jeder etwas Anderes zum beitragen hatte. Daher lag auch ein feines Lächeln auf meinen Lippen, während ich meiner Cousine durch den Gang folgte, weiter die Augen nach einem freien Abteil aufhielt.
"Ach, ich glaube das wäre dann auch wieder langweilig."
Schmunzelte ich kurz etwas breiter, konnte ich mir vorstellen, dass Arthur mehr Freude an dem herumbasteln, an dem Weg finden fand, als an dem Ergebnis selbst. Das konnte ich auf gewisse Weise verstehen, war der Moment nach dem selber herausfinden doch immer wesentlich schöner, als wenn einem alles vorgesagt wurde. So erging es einem doch auch bei Rätseln, machte man sie um knobeln zu können, nach zu denken und nicht um ab zu schreiben. Das Lucy mir nicht sagen konnte, um welches Getränk es sich handelte nahm ich einfach hin, war es jetzt auch nicht dramatisch, weswegen ich auch nicht weiter nachfragte. Sie war es auch, die das freie Abteil entdecke, währe ich wohl eiskalt daran vorbei gelaufen. Ein Glück, tat mir schon langsam der Arm von dem Koffer weh, aber wir mussten ja auch immer so viel mitnehmen.
"Sieht doch gut aus."
Nickte ich zustimmend, was wohl aber auch nur der Formhalber geschah, denn es sprach ja nichts dagegen uns hier hinein zu setzen, war es genau das was wir gesucht hatten. Perfekt! Also trat ich nach Lucy ein, um dann Isabel Platz zu machen, damit sie uns folgen konnte.

tbc: London, Kings Cross, Gleis 9 3/4, Hogwartsexpress, Vierer Abteil.



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#15

RE: Auf dem Gang

in Hogwartsexpress 07.08.2016 21:37
von Lucy Weasley • 407 Beiträge

[cf: Vierer Abteil, Hogwartsexpress]

Lucy schob langsam die Tür hinter sich zu und drückte sich im nächsten Moment dicht dagegen, weil zwei offensichtliche Erstklässler aufgeregt an ihr vorbei liefen. Sie ersparte es sich hinter ihnen her zu schimpfen, sondern sah ihnen nur neugierig nach.
Sie konnte sich noch an ihre erste Fahrt nach Hogwarts erinnern. Sie hatten die anderen nicht auf dem Gleis getroffen und Lucy war eine Weile durch den Zug gegangen, als James sie quasie gerettet hatte, indem er sie in einem Abteil platzierte.
Die Weasley grinste bei der Erinnerung und wandte sich in Richtung Vertrauensschülerabteil.




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