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Festessen in der Großen Halle!

#1

Mitten im See

in Ländereien 25.07.2016 21:04
von Lucy Weasley • 407 Beiträge
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#2

RE: Mitten im See

in Ländereien 25.07.2016 22:27
von Serena Thalassa • 15 Beiträge

cf: Bibliothek, Hogwarts

Serena zog sich aus. Sie trug einen schönen beigefarbenen Bikini mit passenden Höschen und war daher keinesfalls komplett nackt. Ihre Kleidung hatte sie sorgfältig verstaut. Dann setzte sie sich hin und hielt ihre Beine ins Wasser, bevor sie den Kristall abnahm. Ihre schönen, wohlgeformten Beine wuchsen zusammen. Der komplette Knochenbau ihrer Hüften und unterhalb veränderte sich. Angenehm war es nicht, dafür war das Wasser umso schöner, weshalb sie dies über sich öfter des Nachts normalerweise ergehen ließ. Auch zum Schlafen im Becken. Während ihre Verwandlung sich fortsetzte versteckte sie den Kristall in ihrer Kleidung, bei der auch ihre Lesebrille, Schmuck und der Rest waren. Es bildete sich eine rote Flosse wie die eines Fadenfisches und die roten Schuppen traten hervor. Die Verwandlung dauerte 20 Sekunden bis man sie mit einer Meerjungfrau verwechseln konnte. Als die Kiemen ausgeprägt waren ließ sie sich sofort unter Wasser gleiten. Sie genoss das kühle Nass und wartete auf Gil.

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#3

RE: Mitten im See

in Ländereien 26.07.2016 11:03
von Gilbert Dour • 18 Beiträge

[cf: Bibliothek, Hogwarts]

Gil sah zu, wie Serena sich ins Wasser begab. Er trug ganz unelegant eine schon eher mitgenommene Badehose in seiner absoluten Lieblingsfarbe, schwarz.
Es brauchte nur wenige Sekunden, bis Gils Haut von Schuppen überzogen war, wenn er in das Wasser stieg. Diesmal sprang er jedoch und spürte die wohltuende Nässe auf seiner Haut. Er verbrachte einen Moment damit durch seine Kiemen zu atmen und das Wasser zwischen seinen Fingern strömen zu lassen.
"Wunderbar", sagte er mit seiner markanten, tiefen, aber ebenso schönen Stimme, die fast immer so klang, als würde sie aus einem Lied stammen. Sein Gesicht, was nur wenige und sehr kleine Schuppen besaß, zierte nun ein Lächeln.




-hear me sing-
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#4

RE: Mitten im See

in Ländereien 26.07.2016 13:03
von Serena Thalassa • 15 Beiträge

Serena lächelte. Sie kannte das Gefühl. Im Wasser war sie frei. Im Meer war sie zuhause. Sie möchte Gilberts Stimme. Nicht aufgrund seiner Macht, sondern dem einfachen Klang. Ihre eigene Stimme konnte ebenso betören, aber auf andere Weise. Nixen existieren für Hexen und Zauberer nur noch als Mythos. Für Muggel nur Märchen. Meerjungfrauen nannte man sie, dabei waren sie keine. Meerjungfrauen hatten keine Kiemen. "Beim nächsten mal leider nur nachts, dabei mag ich wie die Sonne glitzert.", sprach sie. "Ein wenig freue ich mich auf heute Abend. Auf die Schüler..." Sie dachte nach. "Gilbert... Wenn du im Meer schwimmst, könntest du nur einen Gefallen erweisen?" Ihre Stimme klang wie eine Melodie. Geschickt folgte Serena Gilbert mit wenigen Schwimmbewegungen. Durch ihre Flosse konnte sie unglaublich schnell werden, denn Nixen waren bis auf ihre Ausnahme meist sehr Menschenscheu.

zuletzt bearbeitet 26.07.2016 15:27 | nach oben springen

#5

RE: Mitten im See

in Ländereien 26.07.2016 17:25
von Gilbert Dour • 18 Beiträge

Gilbert nickte, als Serena fest stellte, dass sie das nächste mal Nachts schwimmen gehen würden müssen. Ihm machte es nichts aus, denn dort, wo er die meiste Zeit seines Lebens verbracht hatte, kam auch kaum Sonnenlicht an.
Der Bibliothekar fand jedoch, dass die Nixe recht hatte. Es war schön, wie sich die Sonne durch das Wasser kämpfte und dabei so schön glitzerte. "Auf die Schüler?", fragte er und zog dabei leicht eine Augenbraue hoch. Er wusste, wie er damit aussah. Der Sirene wusste immer wie er aussah, immerhin existierte er, um Menschen um den Finger zu wickeln. Das fragende anheben der Augenbrauen wirkte in seinem Gesicht, ob nun mit Schuppen oder nicht, sehr charmant. Doch er hatte Serena als Freundin zu schätzen gelernt und würde nie weiter gehen.
Bei ihrer nächsten Frage zuckte er mit den Schultern, worauf hin er tiefer in den See schwamm. "Nun, das kann durchaus noch ein paar Jahrzehnte dauern", gab er zu.




-hear me sing-
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#6

RE: Mitten im See

in Ländereien 26.07.2016 18:22
von Serena Thalassa • 15 Beiträge

Serena folgte Gilbert mühelos. Tiefen machten ihr nichts aus, genauso wenig wie weite Strecken, die sie eigentlich eh schneller hinter sich bringen konnte als Gilbert. Sie schwamm gemächlicher, wenn sie mit ihm hier war. "Ja der Unterricht lenkt mich ab und ich mag den Wissensdurst der jungen Geister. Pflege magischer Geschöpfe ist ein schönes Fach, auch wenn es der Zufall so will, dass auch ich eigentlich ein magisches Geschöpf wie du bin. Es gibt nur ein Problem dieses Jahr. Die Wassermenschen wurden auf den Lehrplan gesetzt. Das heißt zwei Wochen lang wird der See belagert und so... mag ich nicht unterrichten. Ich überlege fast mich vertreten zu lassen..." Ein wenig betrübt sah sie Gilbert an. "Du kannst wenigstens im Atlantik schwimmen. Ich kann dort nicht zurück, sonst wäre ich lange wieder zuhause und würde nicht 'Mensch' spielen und mich mit diesen Beinen abplagen wo ich doch so gerne mit meinen Geschwistern gesungen habe. Die Neugier war mein Fehler. Etwas wie eine Barriere schließt mich seit langer Zeit aus. Ich bin froh hier im See schwimmen zu können. Wenn du es schaffst und... einem meiner Geschwister begegnen wäre ich dir auf ewig Dankbar, wenn du ihnen erzählst warum ich obwohl ich es so sehr will nicht heim komme... Das bin ich ihnen schuldig. Es fällt mir schwer mit den anderen Nixen nie wieder zu singen, das kannst du mir glauben. Nacht für Nacht..."

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#7

RE: Mitten im See

in Ländereien 26.07.2016 19:15
von Gilbert Dour • 18 Beiträge

Gilbert hörte Serena aufmerksam zu. Er war es eben gewöhnt selbst nicht viel zu einer Unterhaltung bei zu tragen. Er mochte es auch irgendwie. Außerdem war er so immer auf der sichern Seite. Wer nichts sagte, konnte auch nichts verraten.
"Dich vertreten zu lassen, halte ich für eine gute Idee", sagte er und sah ihr beim schwimmen zu. während er sich in den Tiefen des Sees ein wenig treiben ließ. Gilbert war niemand, der es besonders Eilig hatte. So etwas wie Tatendrang war ihm auch fremd.
Gilbert hatte vermutlich mehr Verständnis für Serena, als sie ahnte. Die Art der Kommunikation unter Wasser, war sehr harmonisch und auch die Sirenen sangen zusammen. Doch nur, wenn sie wussten, dass sie ungestört waren. Einige Schiffe waren schon verschwunden, weil Menschen von dem Gesang der Sirenen alles andere vergaßen und ihm folgten. Am meisten vermisste Gilbert jedoch das einfach Leben gemeinsam mit den anderen Bewohnern von Atlantis.
"Natürlich", sagte er. Serene mochte viel über ihn wissen, jedoch hatte er ihr nie erzählt, warum er hier war. Dass er verbannt war, behielt er für sich und auch den Grund dafür. Niemand mochte abgestempelt werden und so auch nicht Gil.




-hear me sing-
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#8

RE: Mitten im See

in Ländereien 27.07.2016 00:06
von Serena Thalassa • 15 Beiträge

Serena tauchte geschickt einen Looping. Sie konnte es noch immer. Singen tat sie nur, wenn Gilbert nicht dabei war, auch wenn sie gemeinsam gewiss wunderbar geklungen hätten und das, obwohl die Sprache der Nixen auf eine Zeit zurück ging, als alle Wesen die selbe Sprache sprachen. Eine Uralte Sprache. Für sie war das Englisch, welches sie an der Oberfläche und derzeit sprach eine befremdliche Sprache. "Hmm... was würde wohl mit einem Schiff passieren, wenn eine Sirene und eine Nixe zusammen singen würden? Würde es zerschellen oder verschwinden?", fragte sie sich während sie mit ihrer Flosse nur noch leicht schlug und sich hinter Gilbert gleiten ließ. Das war der Grund warum sie so tief im Meer lebten, wo sie nur sich und die anderen Meeresbewohner hatten. Es war wohl auch die Begründung dafür, dass Nixen nur noch in Geschichten weiterlebten. "Ich bin dir dafür sehr dankbar. Ich weiß zwar nicht was dich an Land trieb, aber wenn du meine Gruppe informierst bin ich sehr froh."

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#9

RE: Mitten im See

in Ländereien 27.07.2016 11:05
von Gilbert Dour • 18 Beiträge

Gilbert merkte immer wieder, wie sehr er sich von all den Anderen unterschied. Er nahm viele Dinge einfach so hin.
Ihre Frage fand Gil etwas verwirrend. Sirenen machten sich meißt einen Spaß daraus Menschen zu verführen. Die Boote waren ihm da herzlich egal und er wusste auch nicht, was mit ihnen passierte. "Verschwinden", tippte er. Schließlich brachten sie ihre Opfer in der Regel irgendwo an Land.
Gil hatte Verständnis dafür, dass es Serena wichtig war, ihre Gruppe zu informieren. Gil an ihrer Stelle würde sicher viel daran setzen, seine Familie zu informieren, doch in seinem Fall wussten sie alle, wo er zu finden war. Naja, sie wussten, dass er an Land lebte. "Das kann ich sicher tun", sagte er. Auch wenn er Serena gerne geholfen hätte, wusste er, dass er dies erstmal nicht konnte.




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#10

RE: Mitten im See

in Ländereien 27.07.2016 20:32
von Serena Thalassa • 15 Beiträge

"Danke. Das kann ich niemals wieder gut machen wenn du das tust. Es wäre praktisch, wenn ich zaubern könnte... Ich meine nicht das was der Kristall kann, sondern Transportzauber. Ich könnte einfach eine meiner Schwestern zu mir teleportieren und wieder zurück bringen, aber ich kann es nicht. Schweben, ein oder zwei uralte Schutzzauber und die Kraft mir Beine zu geben. Mehr kann der Kristall nicht.", sprach Serena und sah Gilbert an. "Verschwinden meinst du? Es kommt vermutlich darauf an. Nixengesang hat die Matrosen und Kapitäne meist so sehr abgelenkt, dass sie die Schiffe gen Klippe steuerten." Sie hielt inne. "Ein gutes hat die Tatsache, dass ich nicht in den Atlantik kann... Ich konnte dich kennen lernen. Ich habe vor dir nie eine Sirene getroffen. Nur gehört."

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#11

RE: Mitten im See

in Ländereien 30.07.2016 20:49
von Gilbert Dour • 18 Beiträge

Gilbert grinste bei der Vorstellung, dass eine weitere Nixe einfach auftauchte. Na, ob sie das so Toll finden würde? Gil wäre jedenfalls nicht sehr begeistert plötzlich nicht mehr zu wissen, wo er war. Obwohl er bei genauerem drüber Nachdenken froh wäre, seine Familie wieder zu sehen. "Vielleicht ist es besser so", sagte er laut. Er würde nicht weiter ausführen, warum einige Dinge so wie sie waren, vielleicht ganz gut waren und er fest daran Glaubte das es Gründe gab, warum man manche Sachen konnte.
"Das selbe gilt wohl für uns, nur das wir meist die Menschen zurück brachten...", sagte Gil in dem Bezug zu den verschwundenen Schiffen. Er selbst scheerte sich nicht sonderlich um die Schiffe. Menschen waren attraktiv Schiffe keines Weges.
Es wunderte Gil nicht, dass Serena noch nie eine Sirene kennen gelernt hatte, den sie blieben eigentlich unter sich und den anderen Atlantern. Er beließ es dabei.




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#12

RE: Mitten im See

in Ländereien 31.07.2016 09:34
von Kathryn McGonagall • 30 Beiträge

"Du magst recht haben, aber ich suche einen Weg zu meiner Familie. Sie warten schon so lange auf mich. Ich liebe sie sehr. Du vermisst deine Familie gewiss auch. Familienbande halten ewig und ich möchte nicht die Ewigkeit so verbringen.", sprach Serena ernst. "Eine Nixe kann ohne Flossen nicht glücklich werden. Ich brauche das Wasser, aber bei den Wassermenschen kann ich nicht leben. Wir sind zu verschieden." Sie drehte sich auf den Rücken und schwamm weiter während sie die glitzernde Wasseroberfläche begutachtete. "Es ist so schön unter Wasser... Ich liebe es. Ich wusste nicht, dass Sirenen ihre Opfer zurück bringen. Wir konnten nur versuchen die ertrinkenden zu retten, so gut es geht."


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#13

RE: Mitten im See

in Ländereien 01.08.2016 13:05
von Gilbert Dour • 18 Beiträge

Gilbert ließ ein paar Luftblasen aus einem Mund blubbern. Er vermisste seine Familie zwar, aber er wusste auch, dass sie entschieden hatten, dass er zu weit ging und ihn verbannt hatten. Sein Ego konnte nicht umhin etwas angegriffen zu sein.
Doch er vermisste es auch, ohne Bedenken singen zu können und die zahlreichen Instrumente spielen zu können, die nur die Sirenen besaßen. Die Kultur unter Wasser war einfach sehr anders im Vergleich mit der der Menschen.
"Nun...ich werde tun, was ich kann", sagte er, doch es steckte auch ein Teil Wiederwillen in ihm. "Vielleicht brauchst du einfach einen starken Zauber.... den einer Hexe oder eines Zauberers", kurz dachte er an die junge Darcy, die er kennen gelernt hatte, doch es war nicht seine Aufgabe eine Vertrauensperson zu wählen.
"Da wir an Land gehen können und dies auch oft genug tun... um Spaß zu haben... wüsste ich nicht, warum man die Menschen nicht retten sollte...", erklärte er und grinste dabei etwas.




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#14

RE: Mitten im See

in Ländereien 07.08.2016 23:58
von Serena Thalassa • 15 Beiträge

"Möglich.", sprach Serena und sah Gilbert an. "Aber ich weiß nicht, ob es klug ist einem dieser Landeier so weit zu trauen. Wenn sich jemand verplappert könnte das ernste Konsequenzen haben. Nicht nur für mich, sondern für meine ganze Gruppe. Aber du hast wohl Recht." Sie hielt inne. "Die, die wegen uns Kentern an Land zu bringen ist schwer. Wir mögen sehr schnelle schwimmer sein, aber unsere Kiemen trocknen sehr schnell aus und wir ersticken. Wir können nur hoffen sie an Land geschoben zu kriegen. Das gelingt leider nicht immer. Darum leben wir ja so tief im Meer." Sie dachte nach. Vermutlich war wirklich nur ein Schüler oder Lehrer ihre Chance.
Sie merkte eine leichte unruhe. "Die Wassermenschen...", sprach sie leise.

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#15

RE: Mitten im See

in Ländereien 10.08.2016 15:04
von Gilbert Dour • 18 Beiträge

Gilbert zuckte mit den Schultern. Er wusste, dass er sich sehr wohl in sie hinein versetzen konnte, aber er wollte sein Mitgefühl unter Kontrolle behalten.
"Es ist deine Entscheidung, was du tust und was nicht", sagte er und fuhr über seine schuppige Haut. "Du musst dich nicht rechtfertigen", sagte er mit einem Augenzwinkern. "Ich kann verstehen, dass es nicht immer möglich ist."
Als das Wasser um sie herum anfing sich zu bewegen und Serena es auf die Wassermenschen zurück führte nickte er langsam. "Ja.... vielleicht kommen sie auf einen Plausch", vermutete er.




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